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Flaggen stehen für Zugehörigkeit, Stolz, Heimat und vieles mehr. Flaggen lassen sich schwenken, aufhängen, runterhängen, einwickeln und umwickeln. Auf, unter und in Flaggen wird gesungen, getanzt, gefeiert und geliebt. Flaggen kommunizieren (auf Nationen-Flaggen bezogen) nonverbal, allein mit sehr wenigen gestalterischen Stilelementen wie geometrischen Formen und Farben.
Aber Flaggen stehen leider immer auch dann im Zentrum, wenn es um Aggression, Invasion, Annexion und Nationalismus geht. Aus einem Stück Stoff wird im jeweiligen Kontext oder Umfeld plötzlich ein Symbol für Einflussnahme, Rücksichtslosigkeit und Macht(demonstration). Mit Flaggen lässt sich ein WM-Titel feiern, aber auch eine Nation demütigen. Die Flagge ist dabei immer nur das Instrument, um positiven wie auch extrem schädlichen Emotionen freien Lauf zu lassen.
Für die Ausstellung «Eldorado» im Quartier General in La Chaux de Fonds wurden 50 Kulturschaffende und Gestalter:innen eingeladen, jeweils eine Flagge zum Thema «Eldorado» zu kreieren. Die Ausstellung befasst sich mit dem Thema der Migration, insbesondere mit der schwierigen Situation von Flüchtlingen und ihrem Wunsch, durch eine Flucht aus dem Heimatland zumindest eine Verbesserung der Lebensumstände herbeizuführen. Eldorado dient dabei als Sinnbild für diese unbekannte, erwartungsvolle und friedliche Zukunft und kontrastiert leider zu oft und zumeist mit der harten Realität.
Heyday lieferte einen Beitrag in Form einer Flagge. Alle Flaggen konnten (als Einzelexemplare) am Ausstellungsort erworben werden, wobei der gesamte Erlös aus dem Verkauf dem Schweizerischen Roten Kreuz zugutekommt.